Analverkehr - (Griechisch)
Für Analverkehr steht umganssprachlich der Begriff "griechischer
Sex".
Obwohl der der Anus bei vielen Menschen eine Tabuzone ist, kann Analverkehr
beiden Geschlechtern sehr prickelnde Erlebnisse verschaffen. Mit reichlich
empfindlichen Nervenenden ist der After und die umgebene Haut bestückt,
was ein gefühlvolles Erlebnis beim griechischen Sex versprechen kann.
Zeit sollte ein Paar sich lassen, wenn diese erogene
Zone in das Liebesspiel mit einbeziehen werden soll. Der Anus ist
als Ausgang konzipiert, weshalb sich die Schließmuskulatur beim
Versuch einzudringen zunächst reflektorisch zusammmenzieht. Mit dem
Finger oder einem kleinen weichen Dildo
lässt sich der Anus nach und nach an die Berührung gewöhnen.
Das Einverständnis des Partners
und ausreichend Gleitmittel sind Grundvoraussetzungen,
bevor man mit dem Penis
eindringt. Dies sollte idealerweise nach einem schönen, langen Vorspiel
geschehen.
Aus hygienischen Gründen kann vor dem Analverkehr eine Darmspülung
gemacht werden. Jedoch befindet sich in der Region, in der der Penis
eindringt, normalerweise kein Kot, weshalb manche eine Darmspülung
für nicht unbedingt nötig erachten.
Da beim Analsex die Verletzungsgefahr und somit auch das Infektionsrisiko
(z.B. von Aids) größer ist, als beim vaginalen Verkehr, empfiehlt
es sich sehr, ein Kondom zu gebrauchen. Da
in vielen Fällen auch Gleitmittel
zum Einsatz kommt, ist es wichtig darauf zu achten, dass dieses Kondom-freundlich
ist. Wenn der Mann nach dem analen zum vaginalen Verkehr übergeht,
sollte das Präservativ entfernt bzw. gewechselt
werden. Dies verhindert Infektionen, die durch Darmbakterien, die in die
Scheide gelangen könnten, hervorgerufen
werden.
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