Sexstellungen - Von Missionarsstellung bis Kamasutra

Es sind viele Sexstellungen für den Geschlechtsverkehr bekannt. Mehr als 600 sind angeblich dokumentiert (siehe Kamasutra). Wer nur eine Handvoll Stellungen aus dem stegreif aufzählen kann, sollte sich aber keineswegs als Langeweiler oder gar als sexuell unerfahren vorkommen, denn bei den meisten Sexstellungen handelt es sich um teils winzige Variationen von fünf weithin bekannten Grundpositionen.

Sehr bekannt ist die Missionarsstellung, bei der die Frau mit gespreizten Beinen auf dem Rücken liegt, der Partner dazwischen. Da man sich so küssen, miteinander reden und sich anschauen kann, erfreut sich dieser Klassiker im Bett immer noch größter Beliebtheit. Bei der Reiterstellung ist die Frau obenauf, entweder sitzend oder liegend. Weil sie dabei nicht nur das Tempo, sondern auch Eindringtiefe und -winkel des Penis selbst kontrollieren kann, erfreuen sich viele Frauen dieser Variante.
Die "Hündchenstellung" erlaubt eine sehr tiefe Penetration. Hier stößt der Penis dabei an die vordere Wand der Vagina, so wird der G-Punkt stark in die Penetration mit einbezogen.
Auch eine sehr beliebte Position geht im Sitzen vonstatten. Mit einander zugewandten Gesichtern kann man sich wunderbar aneinander schmiegen. Bleibt die Sexstellung, bei denen die Partner auf der Seite liegen: Die Löffelchenstellung. Dabei dringt er von hinten in sie ein, wobei er beide Hände frei hat, um ihren Busen oder ihre Klitoris zu stimulieren.

Es gibt zahlreiche weitere Varianten mit zahlreichen Abwandlungen. Dabei gibt es kein "Richtig" und kein "Falsch", wenn es um die Frage nach der zu praktizierenden Sexstellung geht. Wichtig sind nur die gemeinsamen Vorlieben des Liebespaares. Oft ist auch Ausprobieren die Devise. So "erarbeitet" sich das Paar seine ganz persönlichen Favoriten unter der reichhaltigen Fülle der sexuellen Stellungen.

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